Leonotis leonurus 10g

19.99

Löwenohr (Leonotis), auch Löwenschwanz genannt, ist eine Pflanzengattung aus der Familie der Lippenblütler (Lamiaceae). Der botanische Gattungsname ist von den griechischen Wörtern leon, leontos für Löwe und otos für Ohr abgeleitet und bezieht sich auf die Form der Blütenkrone.

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Description

Leonotis leonurus

Löwenohr (Leonotis), auch Löwenschwanz genannt, ist eine Pflanzengattung aus der Familie der Lippenblütler (Lamiaceae). Der botanische Gattungsname ist von den griechischen Wörtern leon, leontos für Löwe und otos für Ohr abgeleitet und bezieht sich auf die Form der Blütenkrone.

Leonotis-Arten wachsen als einjährige bis immergrüne, ausdauernde krautige Pflanzen oder Halbsträucher, die Wuchshöhen von meist 0,6 bis 2, selten bis zu 5 Metern erreichen. Sie enthalten ätherische Öle und duften dadurch aromatisch. Die meisten Pflanzenteile sind behaart. Junge Stängel sind meist vierkantig. Die gegenständigen Laubblätter sind gestielt. Die einfachen Blattspreiten sind flach und eiförmig bis lanzettlich. Der Blattrand kann ganz, gekerbt oder gesägt sein. Nebenblätter fehlen.

Der Gesamtblütenstand setzt sich aus mehreren (drei bis elf), achselständigen, voneinander entfernt am Stängel angeordneten, dichten, vielblütigen, fast kugeligen Blütenquirlen zusammen. Die Tragblätter sind laubblattartig und die Deckblätter sind länglich, oft mit einer dornigen Spitze. Die gestielten, auffälligen, zwittrigen Blüten sind zygomorph und fünfzählig. Die fünf Kelchblätter sind röhrig verwachsen und die Kelchröhre endet in acht bis zehn Kelchzähnen, oft mit einer dornigen Spitze. Die fünf leuchtend orangefarbenen bis weißen Kronblätter sind zu einer gebogenen Kronröhre verwachsen, die zweilippig endet. Die Oberlippe ist dicht behaart. Die Unterlippe ist dreilappig. Es ist ein Kreis mit vier fertilen Staubblättern vorhanden; das untere Paar ist deutlich länger. Zwei Fruchtblätter sind zu einem oberständigen Fruchtknoten verwachsen, der oft durch eine „Falsche Scheidewand“ in vier Kammern geteilt ist. Der Griffel endet in einer kleinen, zweilappigen Narbe.

Es werden selten nur zwei, meist vier Klausenfrüchte gebildet.

Quelle: Wikipedia